Angst vor der Größe des Vorhabens
Wir setzen zur Zeit in Deutschland 4000 TWh Primärenergie in Form von Kohle, Öl, Gas und Uran ein, um unseren Strom-, Wärme- und Verkehrssektor zu befeuern. Wenn man alle Register der Energieeffizienz zieht kann man 1500 TWh davon einsparen.
Weitere 1500 TWh gewinnt man dadurch, dass beim Einsatz von erneuerbaren Energiequellen kein Verlust durch den thermodynamisch unumgänglichen Wirkungsgradverlust von Wärmekraft-Maschinen, sei es in Kraftwerken oder Automotoren auftritt. Damit beträgt der aufzubringende Endenergiebedarf 1000 TWh.
Das ist das erste einfach formulierbare Ziel des herkulischen Master-Planes:
1000 TWh Endenergie für Deutschland
Und diese Menge ist durch den richtigen Mix erneuerbarer Energienquellen realistisch ersetzbar. Welche diese sind, zeigt die Grafik aus der Fraunhofer IEE (ehemals Fraunhofer IWES) -Studie »Energiekonzept 2050«.